Die Akasha-Bibliothek

Willkommen zuhause!
– Akasha-Chronik

Natürlich muss ich auch über die Akasha-Chronik sprechen. Sie ist schließlich die Quelle meiner Schöpfung, die Kraft, welche mich vorwärts bewegt und die beruhigende Führung zur Einsicht, dass ich und wir alle mit einander verbunden sind und unendlich geliebt werden.
Die Akasha-Chronik ist meine “eine wahre Liebe”. Jene Quelle, die in uns immer Licht sieht. Die sanfte Führung der Meister und Lehrer lässt uns immer wissen, dass wir mehr geliebt werden, als wir uns in unseren schönsten Träumen erwarten könnten. Es gibt dort keine Bewertungen. Weder über mich noch über andere. Selbst wenn sonst jeder Mensch klar erkennen kann, dass dieser eine “Außenseiter” völlig falsch liegt, wird die Antwort der AC immer in Liebe, mit Geduld und voller Verständnis vermittelt. Sie werden immer das Bewusstsein ansprechen und bedingungslose Liebe und uns so anleiten, dass unser Spirit erhoben wird.

Unsere Meister und Lehrer sind nur eine Schwingung von uns entfernt. Wir können uns ganz einfach und leicht mit ihnen verbinden, wann immer wir unsere Absicht dazu setzen. Wenn meine Schüler zum ersten Mal die Verbindung mit ihren eigenen Meistern und Lehrern aufnehmen, werden sie oft mit einer liebevollen Aussage begrüßt, die zum Beispiel so klingt: “Willkommen zuhause, mein Kind.” Diese Feststellung ist sehr kraftvoll, weil sie klar stellt, wo unser wahres Zuhause ist. Denn unsere Existenz auf der Erde ist ja eher eine Entwicklungsreise als eine ewig anhaltende Utopie.

Viele Menschen besitzen ein stark eingeschränktes Verständnis der Akasha-Chronik. Wir werden durch unsere Wahrnehmung begrenzt, da wir das Leben durch die Augen unseres menschlichen Erlebens und Verstehens betrachten. So macht das Leben mehr Sinn und lässt sich viel einfacher begreifen. Wir denken in “Parallelen” und oft sogar nur zweidimensional, und versuchen uns mit Führern und himmlischen Förderern zu verbinden, die so aussehen, so denken und so handeln wie wir selbst. Das ist leider eine sehr stark vereinfachte Sichtweise und sie entspricht nicht immer meinen Erfahrungen.
Je mehr Angst wir vor der Zukunft haben oder je mehr wir Wert auf materielle Dinge legen, desto mehr schließen unsere Ego-Regeln unser authentisches Wesen aus und die Möglichkeit, dass wir uns mit unserer AC verbinden. Wenn wir glauben, dass der Tod real sei und wir einen Weg finden müssen, um zu überleben, dann übergeben wir all unsere Macht unserem Ego. Unser Ego möchte nur allzu gern, dass wir glauben, dass nur der allmächtige Gott existiert und dass wir unserer eigenen intuitiven Kraft nicht vertrauen und uns auch nicht darauf verlassen können, dass eine höhere Quelle uns unterstützt.

Das ist natürlich unzutreffend. Ich habe seit vielen Jahren Menschen darin unterrichtet, wie sie Zugang zu ihrer eigenen Akasha-Chronik erlangen können. Neben der Einführung, wie man dieser Fertigkeit entwickelt, Zugang zur AC zu bekommen, sind auch immer bestimmte Übungen Teil der Seminare, welche zeigen, dass wir von einer höheren Macht geführt werden. Wir arbeiten mit Übungen, die uns zeigen, dass wir kraftvoll sind, dass wir immer geliebt und unterstützt werden, und die uns helfen, dem Sinn des Lebens näher zu kommen.
Zusätzlich biete ich monatliche Online-Klassen für Fortgeschrittene an, in denen alle Teilnehmer an denselben Themen arbeiten, zum Beispiel Wohlstand, Gesundheitspflege, Ernährung, globale Wirtschaft, um nur einige zu nennen. Es ist wirklich verblüffend, dass die Antworten, welche die Teilnehmer aus der AC erhalten, nicht nur untereinander stimmig sind und sich entsprechen bzw. ergänzen, sondern ebenso von denselben liebevollen Aussagen erfüllt sind.

Die Verbindung zur Akasha-Chronik hilft uns, Antworten auf jene Themen und Sorgen zu finden, die uns am stärksten herausfordern oder ängstigen. Diese Verbindung hebt dabei unsere Energie an, mildert unser Ego und unterstützt uns dabei, in Übereinstimmung mit dem Zweck unserer Seele zu leben.
Hier sind einige Fallbeispiele aus Readings in der Akasha-Chronik, welche das umfassende Wissen der AC belegen und uns auf diese Weise dabei helfen, unsere eigene Macht zu begreifen und sinnvoll zu nutzen.

Slang

Ein neuer Klient, Bob, saß in meiner Praxis. Er erzählte von seiner Karriere und seiner Partnerschaft, er bat um Rat und Klärung. Dann wollte Bob wissen, wie es seinem Sohn so ging. Ich erinnere mich ganz deutlich, wie sich die Energie des Readings an diesem Punkt veränderte. Ich spürte sehr viel Liebe von den Meistern und Lehrern fließen und fühlte den Kummer in seinem Herzen.
Ich folgte der Führung, die ich erhielt, und sagte dem Vater, dass sein Sohn im Himmel sei und eine Botschaft für seinen Paps hatte. Da ich weder meinen Klienten noch seinen Sohn kannte, fragte ich Bob, ob er mit der Botschaft etwas anfangen konnte. Seine emotionale Reaktion war mehr als genug an Bestätigung.

Angefangen hatte ich ganz normal, überbrachte Bob seine Notschaft aus der AC, sprach mein sanftes Englisch mit deutschem Akzent und erklärte ihm, dass sein Sohn jetzt an einem richtig guten Ort war.
Dann veränderte sich meine Stimme. Sie wurde lauter, etwas aggressiv und der Akzent verschob sich so, dass ich wie Slang sprach. Ich weiß, dass ich das willentlich gar nicht zustande bringen würde, selbst wenn ich mich bemühen sollte. So spreche ich nicht. Dazu begannen meine Hände, sich merkwürdig zu bewegen, so wie ich bei Rappern in Fernsehsendungen gesehen hatte. Ich war völlig verblüfft.
Mein Klient fing an zu lachen und sagte: “Genau so sprach mein Sohn immer.” Dann berichtete Bob mir, dass sein Sohn in einem Kampf in einer Gang ermordet worden war. Der Name des Sohnes wurde mir aus der AC nicht mitgeteilt, aber die Energie, die durchkam, war mehr als genug, meinem Klienten zu beweisen, dass sein Sohn, obwohl er nicht mehr auf dieser Ebene weilte, sehr wohl lebendig und bei ihm war.
Ich blieb mit Bob und seiner Frau über viele Jahre im Kontakt und bin sehr froh, dass es ihnen gelungen ist, diese schmerzvolle Erfahrung zu verarbeiten und ihre Kraft in etwas zu lenken, was anderen Menschen hilft, den Verlust eines geliebten Menschen zu heilen.

Ist da Wasser im Schwimmbad?

Je mehr du deiner eigenen Verbindung zur Akasha-Chronik vertraust, desto einfacher wirst du die erstaunlichsten Botschaften erhalten. Ich musste mir dieses Vertrauen auch erst erarbeiten, wie das wohl für die meisten anderen Menschen auch gilt. Anfangs fiel es mir gar nicht so leicht, AC-Readings zu geben. Ich wollte eine gute Arbeit leisten und meinen Klienten wirklich helfen.
Einmal sagte ich meinen Meister und Lehrern, dass es sich für mich so anfühlt, wenn ich ein Reading gebe, als ob ich auf dem Sprungbrett eines Schwimmbads stehe und nicht weiß, wie warm oder kalt das Wasser sein wird. Sie lächelten und antworteten darauf, “Nein, mein Kind, du weißt noch nicht einmal, ob im Schwimmbad überhaupt Wasser ist oder nicht. Aber unsere Verbindung hatte noch nie etwas mit dem Schwimmbad zu tun. Es geht immer um deine Fähigkeit zu fliegen.”
Hatte ich schon erwähnt, dass sie einen tollen Sinn für Humor haben? Dein Ego wird dir immer alle möglichen gründe vor die Nase setzen, warum du einen Grund hättest, der göttlichen Führung nicht zu vertrauen. Wenn du jedoch erst einmal deine Ängste frei gibst und loslässt und einer höheren Präsenz vertraust, dann wirst du auch Zugang zu deinen eigenen magischen Kräften erlangen.

Fünf Shih Tzu-Hunde

Wenn wir erkennen, dass es im Leben mehr gibt als das, was wir mit unseren physischen Sinnen wahrnehmen können, kommen wir Gott näher. Deshalb ist jede Bestätigung aus der AC so eindrucksvoll. Anne, eine Klientin, fragte ganz ausdrücklich nach einem verstorbenen Freund. Sie wollte sicher sein, dass es ihm gut geht. Ihr Freund kam sofort. Ich sah zuerst einen Mann und seine Hände. Aus einer seiner Hände kamen fünf Linien, so ähnlich wie bei der Filmfigur “Edward Scherenhände”. In der anderen Hand hielt er einen Stock. Meine Klientin fing an zu lachen, als sie meine Beschreibung hörte. Offenbar hatte Annes Freund fünf kleine tibetische Shih Tzu-Hunde gehabt. Er ging mit ihnen nach draußen und führte sie dabei an fünf getrennten Leinen und leitete sie mit dem Stock in der Hand auf dem Weg. Diese Details überzeugten Anne, dass die nachfolgenden Botschaften wirklich direkt von ihrem Freund stammten.

Das Leben ist wie ein Schachspiel

Während ich an diesem Buch arbeitete, fragte ich meine Akasha-Chronik, warum wir unsere Übungen nicht direkt auf unsere Problembereiche richten? Warum würden wir Heilung und Linderung oder Befreiung von Verhaltensmuster und Schwierigkeiten erfahren können, wenn wir unsere Aufmerksamkeit darauf ausrichteten, gesünder zu essen, uns körperlich zu bewegen oder Vergebungsarbeit zu leisten?
Die Antwort war einfach und zugleich tiefgründig. Das Leben ist wie ein Schachspiel. Alles hängt mit allem zusammen. Auch dann, wenn wir nur einen Bauern bewegen, die “niedrigste” Figur im Schachspiel, kann sich das Endresultat des gesamten Spiels verändern. Unser Leben funktioniert wie ein Schachspiel. Wenn wir unsere Energie erst einmal in einem Bereich unseres Lebens verändern, selbst wenn uns der unbedeutend erscheint, dann verändert sich die Energie in allen anderen Bereichen gleichfalls. Egal, wie unwichtig der Zug scheinen mag – er hat die Macht, das gesamte Spiel zu unseren Gunsten zu entscheiden.

Deine Entwicklung ist den Wachstumsringen von Bäumen vergleichbar
Warum können wir eigentlich nicht einfach unsere Lektionen lernen und es dann gut sein lassen? Weil wir in Phasen und Stufen lernen. Es gibt Zeiten für uns, um zu lernen, und auch Zeiten, um uns auszuruhen, zu erholen und nachzudenken.
Wenn wir einen Baum fällen, sehen wir seine Wachstumsringe. Jeder Ring bietet uns Informationen darüber, wie schnell und wie stark der Baum durch Winter, Frühling, Sommer und Herbst gewachsen ist.
Es wäre gut für uns, wenn wir wie ein Baum wachsen können und dann immer auch wieder Ruhephasen haben. Wir verlangen vom Leben jedoch meist, dass es uns ständig geben sollte. Wir wollen nur Sommer und Herbst erleben, weil dann alles blüht bzw. geerntet werden kann.
Um im Frieden mit dem Zyklus des Lebens zu sein, müssen wir wie ein Baum werden. Ein Baum beginnt im Frühling zu sprießen, sammelt Energie im Sommer, und bringt seine Früchte im Herbst hervor. Im Winter zieht er sich in sich selbst zurück und sammelt neue Energie für den nächsten Frühling. Der Baum gerät am Ende des Herbstes nicht in Panik und ist besorgt, dass er im Winter nicht so produktiv ist. Die göttliche Information über den Zyklus des Lebens ist in unserer DNA genau so gespeichert wie in der DNA des Baumes.
Wir können unsere Angst um das Überleben lösen und uns erlauben, uns in Phasen zu entwickeln und zu entfalten, wie ein Baum. Erholung und Kontemplation ist also auch ein Teil unseres Entwicklungsprogramms.

Der letzte Samurai

Dies ist vermutlich eine der erstaunlichsten Geschichten, die ich mit dir teilen kann. Vor vielen Jahren habe ich ein Seminar über die Akasha-Chronik am Chakra Samvara Center in Miami Beach geleitet. Das waren wunderbare Gruppen mit Teilnehmern aus allen Schichten. Oft hatten wir buddhistische Mönche und sogar Rinpoches dabei, welche dieses Zentrum häufig besuchten, und dann auch an meinen AC-Seminaren teilnahmen. Sie brachten dann gern ihre eigenen Übersetzer mit, das sie mehr tibetisch als englisch sprachen.
Ich selbst bin keine Buddhistin, aber immer daran interessiert, andere Kulturen und Glaubensrichtungen kennen zu lernen. Dabei stellte ich fest, dass buddhistische Mönche gerne debattieren. Ich stellte mir früher immer vor, dass tibetische Mönche in der Stille sitzen und meditieren. Dieses Bild war leider nicht zutreffend. Alles musste diskutiert werden. Während eines Seminars merkte ich, wie die Energie der nicht-buddhistischen Teilnehmer absackte. Es war ermüdend, dass wir nicht mit den Übungen dieses Seminars voran kamen, sondern dass stattdessen viel debattiert wurde.

Ich bat meine Meister und Lehrer und Unterstützung. Ich werde normalerweise nicht müde, wenn ich in der AC bin. Dabei spielt es keine Rolle, ob du mich etwas über das Wetter fragst oder die tiefsten spirituellen Dinge erforschen möchtest. Ich bin ja nicht diejenige, welche die Fragen beantworten soll. Warum sollte ich dann also müde werden? Aber dieses Mal wurde auch ich durch die ständigen Unterbrechungen ermüdet. Ich bat meine Meister und Lehrer schließlich, mich etwas sagen zu lassen, was die diskussionsfreudigen Mönche bis zum Schluss des Seminars zufrieden stellen würde.

Die Meister und Lehrer erinnerten mich an eine Szene aus dem Film “Der letzte Samurai” der wenige Wochen vorher angelaufen war. Ich wandte mich an den Rinpoche und seinen Übersetzer und fragte ihn, ob er von diesem Film gehört hätte, was sie bejahten. Dann beschrieb ich ihnen eine Szene, in der ein kleiner Junge dem Hauptdarsteller im Film sagt, dass er nur dann gekonnt wie ein Samurai würde kämpfen können, wenn er “no mind” hätte, also im Zustand des Loslassen von Ego und Eigenbewusstsein sei.
Der ganze Raum wurde still. Die Mönche saßen schweigend auf ihren Stühlen. Ich wurde etwas nervös und fragte still in meiner Akasha-Chronik nach, ob ich die Botschaft richtig übermittelt hätte, und erhielt die Antwort, “warte bitte ab.” Ich wartete, bis der vorher debattierfreudige Rinpoche mir auf Englisch antwortete, ohne die Hilfe seines Übersetzers. “Der Regisseur des Films ist mein Freund. Ich war dabei, als gerade diese Szene für “Der letzte Samurai” gefilmt wurde.” Das war alles, was er mir sagte.
Während des weiteren Seminars nahm er teil wie alle anderen Schüler, machte die Übungen und fügte sich in den Ablauf ein.

Diese Erfahrung war für mich genauso bedeutend wie für die Mönche. Für die Buddhisten war dies eine deutliche Bestätigung, dass die Energie der Akasha-Chronik präsent ist und mit ihnen kommuniziert. Für mich war es eine wundervolle Erinnerung daran, dass ich nie allein bin und immer von der Weisheit der Meister und Lehrer geführt werde. Ich musste nur darauf vertrauen.

Es gibt eine bald endlose Liste von Geschichten, die ich hier teilen könnte. Geschichten, die dich auf eine wahre Einkaufstour mitnehmen würden, um alle finanziellen Probleme zu überwinden, die du vielleicht hast. Geschichten, die dir helfen, Gott in dir selbst und in anderen zu sehen. Geschichten über frühere Leben oder Erfahrungen mit dem inneren Kind.

Letztlich enthalten sie alle dieselbe Botschaft: “Du bist nicht allein, du wirst über alle Maßen geliebt und du bist viel mächtiger, als dir bewusst ist.”